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Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Wir über uns

Unsere logopädische Praxis bietet Therapien zu Sprach,- Sprech,- Stimm und Schluckstörungen für Menschen jeden Alters an.

Wir führen Einzel- und Gruppentherapien durch und fahren auch zu unseren Patienten und machen Hausbesuche.

In der Sprech- und Sprachtherapie mit Kindern, wird nach einer ausführlichen und fundierten Diagnostik individuell auf das Kind abgestimmt die Therapieplanung vorgenommen.

Es wird mit dem Kind in folgenden Bereichen gearbeitet:

  • Late-Talker d.h. kleine Kinder die ab dem 2. Lebensjahr nicht in die Sprache kommen.
  • Wortschatz d.h. der Wortschatz des Kindes ist noch nicht altersentsprechend. Es hat nicht genügend Wörter zur Verfügung, um sich ausreichend mitteilen zu können.
  • Grammatik d.h. der Satzbau des Kindes ist unstimmig bzw. nicht korrekt.Bsp. Ich Hunger haben. Ich nicht können. Die Mann fahrt mit die Auto.
  • Sprachverständnis d.h. das Kind kann auf bestimmte Fragen nicht antworten oder antwortet und handelt anders, als man es erwartet. Dies wird besonders in Gesprächen oder im freien Spiel ( z.B. mit Playmobil ) mit dem Kind deutlich.
  • Mundmotorik d.h. die Muskulatur von Zunge und Lippen ist nicht kräftig genug oder weist Defizite in der Beweglichkeit auf. Das kann mit ein Grund dafür sein, daß das Kind bestimmte Laute/ Buchstaben nicht sprechen kann.
  • Artikulation/ Aussprache d.h. Das Kind ist nur schwer verständlich, weil es viele Buchstaben nicht sprechen kann, diese weg läßt oder durch andere Buchstaben ersetzt. Bsp. " Tuck mal Tatja die Busse tommen. " Hierbei wird der Laut k durch das t ersetzt. Die Aussprache kann aber auch nur in einem geringen Ausmaß betroffen sein.
  • Schlucken d.h. z.B. das Kind zeigt vermehrten Speichelfluß und eine offene Mundhaltung. Es wird dann von einer Myofunktionellen Störung gesprochen.
  • Stimme d.h. das Kind spricht z.B. ständig mit heisernem Stimmklang oder die Stimme bleibt häufig weg.
  • Stottern d.h. das Kind wiederholt Laute, Silben oder ganze Wörter, oder bleibt am Anfang oder im Wort stecken.
  • auditive Wahrnehmung und Verarbeitung d.h. das Kind hat Schwierigkeiten sich Dinge zu merken, zu verarbeiten, abzuspeichern, sich zu konzentrieren, aufmerksam zuzuhören.
  • Hörstörung d.h. das Kind hört schlecht oder trägt ein Hörgerät und ist daher in seiner Sprache verzögert oder eingeschränkt.
  • Lesen, Schreiben und Rechnen d.h. das Schulkind hat Schwierigkeiten im Umgang mit Buchstaben und Zahlen. Es kann diese nicht lesen oder richtig schreiben.Es handelt sich dann um eine Lese- Rechtschreibschwäche oder - störung. Bei einer Rechenschwäche wird von einer Dyskalkulie gesprochen.

Mit Erwachsenen wird in folgenden Bereichen zu folgenden Störungen oder Schwierigkeiten gearbeitet.

  • Stimme d.h. der Patient ist z.B. ständig heisern oder die Stimme bleibt weg oder versagt. Dadurch ist sein Alltag, beruflich und privat eingeschränkt. Akuter Stimmverlust oder stark betroffener Stimmklang nach einer Operation (z.B. Schildrüse).
  • Stottern d.h. der Patient wiederholt Laute, Silben oder Wörter, bleibt am Anfang oder im Wort stecken, zeigt Blockierungen und Dehnungen.
  • Schlucken d.h. der Patient kann nicht ,, normal " schlucken, verschluckt sich ständig. Das kann die Folge nach einer Operation oder einem Unfall sein. Altersbedingte Schluckbeschwerden oder im Rahmen einer neurologischen Erkrankung gehören in diesen Therapiebereich. Das Abgewöhnen der PEG-Sonde ist ein wichtiges Ziel. 
  • Schlaganfall / Aphasie d.h. es sind oder können alle Bereiche der Sprache beeinträchtigt sein. Wortschatz, Aussprache, Sprachverständnis , Lesen und Schreiben.
  • degenerative, neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose und Schädelhirntrauma nach einem Unfall.